Auf unserer Reise in China im Sommer 2015 hat mich die chinesische Tuschmalerei sehr fasziniert. Obwohl ich seit meiner Gymizeit nie mehr wirklich gemalt habe, habe ich beschlossen, mich darin zu versuchen. Mitgeholfen hat, dass ich die Kursleiterin Meng-Chen Yang aus einem anderen Kreis bereits kannte. Sie hat mir sehr viel beigebracht!
Es ist eine Freude, zu malen und verlangt den Kopf viel mehr, als ich mir vorstellte. Und so reizte es mich, auch andere Maltechniken kennenzulernen. Derzeit ist es Akryl, in dem ich mich übe, was ganz eine andere Malart ist. Zur Tusche greife ich aber immer wieder.
In Ausstellungen sehe ich mir nun Bilder immer auf zwei verschiedene Arten an. Ich lasse sie auf mich wirken wie früher. Und ich versuche, die Technik, den Pinselstrich und die Gesamtkomposition zu ergründen.